Searching for Paradise
Sue Hayward
18. Oktober 2008 – 30. November 2008
18. Oktober 2008 – 30. November 2008
Eröffnung um 18 Uhr am Samstag 18. Oktober 2009
Ausstellung 18. Oktober bis 30. November 2008
täglich 14 - 20 Uhr, Mo.- Die. geschlossen und gerne nach Vereinbarung
Künstlermenü Sue Hayward
Traditionell kochen unsere Köche zur Ausstellungseröffnung das Lieblingsessen der Künstler. Diese Tradition wollen wir künftig für die gesamte Ausstellungsdauer beibehalten, um dadurch auch die kulinarische Heimat der „Globel players“ kennen zu lernen.
Die australische Küche hat ihre Wurzeln in der englischen Küche der frühen Siedler und unterschied sich bis vor einigen Jahrzehnten nur wenig von dieser. Seit den 1970er Jahren hat sich eine als Modern Australian bekannte Küche entwickelt, die stark inter-national beeinflusst ist. Der Einfluss der australischen Urbevölkerung, der Aborigines auf die australische Küche ist dagegen bis heute gering; erst in den letzten Jahren wurden traditionelle Gerichte wiederentdeckt, werden oft aber nach wie vor eher abwertend als Bush Food bezeichnet.
Vor allem Gerichte der südostasiatischen Nachbarn, aber auch der Griechen, Italiener und Libanesen beeinflussten die australische Küche, daraus entstand ein wunderbares cross over an Geschmack. Der wichtigste Teil der Nahrung sind Meeresfrüchte und Fisch und wie kann es anders sein, das ist auch das Lieblingsessen von Sue Hayward.
Gekocht wird es heute von Michael Farnham, nicht nur einem Landsmann von Sue, zufällig kommen beide auch aus derselben Heimatstadt Brisbane.
Michael, Sie kennen seine „Kochkünste“ vielleicht von Schloss Brunegg, hat sich für Sue folgende Kombination ausgedacht.
Kürbis-Cremesuppe mit karamellisierten Apfelringen, Chilli und Ingwer
Asiatisch marinierte Riesengarnelen auf Kürbis-Passepierre-Algen-Salat
Seelachsfilet in mildem Muschel-Curry mit Kokos-Reis und Bok Choy
Kleine Pavlova mit Beeren-Kompott
Natürlich wird das Menue auch von australischen Weinen begleitet
Und zwar von keinem geringeren Winzer wie Peter Lehmann, der mit seinen Shiraz und Rosé 2003 und 2006 zum „internationel Winemaker of year“ prämiert wurde.