Unsere Ausstellungen im ersten Halbjahr 2017
- eine Herausforderung an uns und die Künstler


Drei Künstler machen nacheinander den Versuch mit malerischen Konzepten die Wahrnehmung der Wirklichkeit auf den Prüfstand zu stellen, verbunden mit der Frage welchen Einfluss hat Sprache und Denken auf den Erkenntnisvorgang, auf die Rezeption der Gegenwartskunst?  

 

TIM BEEBY (D, GB) beginnt mit einem malerischen Raumkonzept »Das Barockhaus – die Falten in der Seele und die Faltungen der Materie« eine Idee nach der Publikation von Gilles Deleuze „die Falte“.

Eröffnung    Samstag 14. Januar 17 h (bis 19.2.2017)

 

MARGARET MARQUARDT (CH)  widmet sich in ihrer Allegorie dem Prozess der »Heilung« von Wunden, von Verletzlichkeit. Zu diesem Thema von Margaret Marquardt erschien das eindrückliche Essay „da steht ein großes Ja vor mir“ des Schriftstellers Arnold Stadler.

Eröffnung    Samstag 4. März 17 h (bis 29.4.2017)

 

NORBERT FLEISCHMANN (A)  „für den Maler, der die Malerei in dieser Weise vorführt, ist ihre Entwicklung in gewisser Weise bereits abgeschlossen. Sie beginnt neu als eine Art von “semantischer Malerei“, als eine Malerei, der es nicht um das Dargestellte geht, sondern um das, was dieses mit uns macht“. Zitat Peter Zawrel »Korrespondenzen und Ordnungen«

Eröffnung    Samstag 13. Mai 17 h (bis 09.7.2017)

 

Wir freuen uns, wenn auch Sie diese Herausforderung durch Ihren Besuch annehmen und begleiten